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"Männer sind ihr Beruf, und zuhause sind sie fremd" - so lautet wohl das vorherrschende Stereotyp, das Männern in der Bundesrepublik Deutschland entgegengebracht wird.
"Männer sind ihr Beruf, und zuhause sind sie fremd" - so lautet wohl das vorherrschende Stereotyp, das Männern in der Bundesrepublik Deutschland entgegengebracht wird. Ein Blick auf aktuelle Studien der Männerforschung sowie unsere eigenen Analysen der Zeitverwendung der bundesdeutschen Männer auf Basis der Daten der Zeitbudgetstudie 2001 / 2002 des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass diese Vorurteile auf die Mehrzahl der Männer nicht mehr zutreffen: Männerleben ist eindeutig im Wandel.
In: Zukunftsforum Politik 47
In: Wissenschaftliche Reihe 138
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 61, Heft 37/38, S. 50-54
ISSN: 2194-3621
"Geschlechterpolitik kann nicht länger von der Idee homogener Geschlechtergruppen ausgehen. Im Sinne des Diversity Management muss sie die Vielfalt unter Frauen und Männern annehmen und benachteiligungsfrei gestalten." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 24/25, S. 32-38
ISSN: 2194-3621
"Zwar konnte die bundesdeutsche Geschlechterpolitik familiäre Geschlechterkulturen hin zu mehr Egalität verändern, aber die Ungleichwertigkeit von Lebensmustern ist weitgehend erhalten geblieben: deutlich sichtbar am so genannten 'Vereinbarkeitsproblem'. Geschlechterpolitik müsste sich von daher zukünftig noch stärker am Ziel der Gleichwertigkeit ausrichten." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 24/25, S. 32-38
ISSN: 0479-611X
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, Heft Familienforschung 2008/2, S. 9-16
"Zwar konnte die bundesdeutsche Geschlechterpolitik familiäre Geschlechterkulturen hin zu mehr Egalität verändern, aber die Ungleichwertigkeit von Lebensmustern ist weitgehend erhalten geblieben: deutlich sichtbar am so genannten 'Vereinbarkeitsproblem'. Geschlechterpolitik müsste sich von daher zukünftig noch stärker am Ziel der Gleichwertigkeit ausrichten." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 7, S. 27-32
ISSN: 2194-3621
"Warum werden Männer Väter bzw. warum haben sie keine Kinder? Wie leben Männer Vaterschaft? Was wünschen sich aktive Väter und auf welche Weise können Väter unterstützt werden? Der Beitrag gibt eine Antwort auf diese Fragen und skizziert Ansätze einer Väterpolitik im Sinne des Managing Diversity." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 7, S. 27-32
ISSN: 0479-611X
Nach dem Willen des Bundesfamilienministeriums sollen sich Väter stärker für die Betreuung ihrer Kinder engagieren. Entsprechend wird ab Januar 2007 die Elternzeit-Regelung in der Bundesrepublik Deutschland modifiziert. Aber genügt schon eine verbesserte finanzielle Ausgestaltung, um Väter stärker in die Kinderbetreuung einzubinden? Um diese Frage beantworten zu können, beleuchtet der Beitrag auf der Basis aktueller Studien unterschiedliche Aspekte von Vaterschaft. Da das konkrete Verhalten von Vätern im Spannungsfeld von Beruf und Familie nicht unwesentlich von den jeweiligen individuellen Konzepten von Vaterschaft abhängt, werden in einem zweiten Schritt auch diese und deren Bestimmungsfaktoren untersucht. Hiervon ausgehend wird abschließend der Frage nachgegangen, auf welche Weise aktive Vaterschaft unterstützt werden kann. Die Ergebnisse zeigen, dass die jeweils konkreten Modelle von Vaterschaft in einem Dreieck von Familie, Arbeitsbedingungen und persönlichen Ressourcen realisiert werden. Kein Vaterschaftskonzept gleicht von daher dem anderen, es ergibt sich vielmehr eine Vielzahl unterschiedlicher Vaterschaftsmodelle. Betriebliche und überbetriebliche Väterarbeit sollte von daher am jeweils konkreten Vater-Sein ansetzen und sich nicht an Idealbildern von Vaterschaft orientieren. (IAB)
In: Rote Revue, Band 84, Heft 1, S. 23-26